Willkommen zur erweiterten digitalen Erfahrung von “Catch me! Because you can." - einer aufschlussreichen Reise zu den Sicherheitsrisiken unserer digitalen Geräte. Unsere interaktive Installation im Volkskundemuseum Graz befasst sich mit den Risiken der digitalen Überwachung und des Datenmissbrauchs durch Smartphones. Indem die Besucherinnen und Besucher in unserer Simulation in die Rolle einer Hackerin oder eines Hackers schlüpfen, wird ihnen die beunruhigende Leichtigkeit vor Augen geführt, mit der persönliche Informationen gesammelt und ausgenutzt werden können. Das Missbrauchspotenzial durch das Abgreifen von Daten wie Standort, Gehgeschwindigkeit oder Umgebungsgeräuschen reicht von Überfällen bis hin zu Szenarien der körperlichen Verletzung. Hier finden Sie umfassende Informationen, die die Inhalte unserer Installation näher beleuchten. Erfahren Sie mehr darüber, wie Daten auf Ihren Geräten erfasst werden, welche Auswirkungen dies auf die Privatsphäre hat und was das für Ihre Sicherheit in einer digital vernetzten Welt bedeutet. Wir laden Sie dazu ein, diese Themen zu erkunden und über die weitreichenden Auswirkungen eines digitalen Fußabdrucks und von Datenschutzverletzungen nachzudenken. Begleiten Sie uns bei der spannenden Erkundung dessen, wie wir mit unseren digitalen Geräten interagieren, und der unsichtbaren Gefahren, die diese mit sich bringen.
Datenverfolgung auf Smartphones
Die Standortverfolgung ist eine wichtige Funktion moderner Smartphones, die von Navigationsdiensten oder zur Verbesserung der persönlichen Sicherheit genutzt wird. Diese Technologie ist jedoch für den Datenschutz bedenklich, da sie für böswillige Zwecke ausgenutzt werden kann. Im Folgenden finden Sie einen Überblick darüber, wie die Standortverfolgung bei verschiedenen Smartphone-Modellen und -Systemen implementiert ist, sowie einige der gängigen und vorinstallierten Apps, die diese Funktion nutzen.
Smartphones nutzen das Mikrofon, um Umgebungsgeräusche zu erfassen. Das kann für verschiedene Anwendungen von Vorteil sein, aber auch Datenschutzbedenken aufwerfen. Im Folgenden wird näher erläutert, wie diese Technologie genutzt wird und welche spezifischen Apps sowohl einen praktischen Nutzen haben als auch potenzielle Überwachungsrisiken darstellen.
Das Verfolgen der Gehgeschwindigkeit ist zu einer gängigen Funktion vieler Gesundheits- und Fitness-Apps geworden, die den Nutzern Einblicke in ihr Aktivitätsniveau bietet und ihnen hilft, Fitnessziele zu setzen und zu erreichen. Allerdings wirft die Erfassung und der potenzielle Missbrauch der Gehgeschwindigkeitsdaten auch Datenschutzbedenken auf, insbesondere im Hinblick auf die verschiedenen Methoden und Apps, die diese Informationen nutzen.
Das Verfolgen von Daten, einschließlich der Überwachung von Standort, Umgebungsgeräuschen und Gehgeschwindigkeit, kann durch verschiedene Methoden erfolgen, von denen einige, über verschiedene Plattformen und Geräte hinweg, erhebliche Datenschutz- und Sicherheitsrisiken für Nutzerinnen und Nutzer darstellen.
Über die Designerinnen
Lara Falkenberg, gebürtig aus der Region Stuttgart, Deutschland, ist eine aufstrebende Gestalterin. Nach ihrem Bachelor in Informationsdesign an der Hdm Stuttgart verfolgt sie nun einen Master in Interaction Design an der FH JOANNEUM in Graz. Mit einem starken Interesse an UX Design, interaktiven Anwendungen und Programmierung verwandelt sie kreative Ideen in Designs und webt dabei gesellschaftskritische Themen ein. Ihr Ziel ist es, mit ihren Werken nicht nur zu inspirieren, sondern auch Bewusstsein zu schaffen und zum Nachdenken anzuregen. Mehr finden Sie auf ihrem LinkedIn Profil.
Ellen Dreßler ist eine aufstrebende UI/UX Designerin aus Nürnberg, Deutschland. Nach ihrem Bachelor in Multimedia und Kommunikation an der HS Ansbach studiert sie nun im Master Interaction Design an der FH JOANNEUM in Graz. In diesem fokussiert sie sich auf die Entwicklung interaktiver Anwendungen, die mithilfe moderner Technologien benutzerfreundlich und ansprechend gestaltet werden. Ellen möchte mit ihren Designs nicht nur beeindrucken, sondern auch zum Nachdenken und kreativen Austausch anregen. Ihr Hauptziel ist es, Designlösungen zu entwickeln, die sowohl funktional als auch visuell ansprechend sind und somit die Lebensqualität der Nutzenden verbessern. Weitere Einblicke in Ellens Arbeit finden Sie in ihrem Portfolio. Mehr finden Sie auf ihrem LinkedIn Profil.
Leonie Dunke ist eine vielseitige Designerin aus Karlsruhe, Deutschland, die in verschiedenen Disziplinen wie UI/UX, interaktive Installationen und Medienkunst tätig ist. Nach ihrem Bachelor in Kommunikationsdesign an der THWS Würzburg setzt sie ihre akademische Laufbahn im Masterstudiengang Interaction Design an der FH JOANNEUM in Graz fort. Ihr starkes Interesse daran, Design als Kommunikationsmittel für wissenschaftliche Themen zu nutzen, prägt ihre Arbeit maßgeblich. Mit ihrem visuellen Design möchte sie zur Auseinandersetzung mit komplexen Inhalten anregen und Designlösungen für Mensch-Maschine-Interaktionen entwickeln. Mehr finden Sie auf ihrem LinkedIn Profil.
Julia Kraft ist eine talentierte und ambitionierte UX/UI Designerin mit einer beeindruckenden Laufbahn. Sie hat ihren Bachelor in Media & Interaction Design an der Hochschule Osnabrück mit Auszeichnung abgeschlossen und setzt ihre akademische Reise mit einem Master in Gestaltung, Schwerpunkt Digital Environments, an der HAWK Hildesheim fort. Derzeit absolviert sie ihr Auslandssemester an der FH JOANNEUM in Interaction Design. Mit über zwei Jahren Erfahrung als Werkstudentin bei Siemens Mobility in Braunschweig hat Julia umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten in der Benutzererfahrung und -schnittstellenentwicklung erworben. Ihre Leidenschaft liegt darin, durch UX Design einen echten Mehrwert zu schaffen und Menschen durch innovative, nachhaltige und nutzerfreundliche Lösungen zu begeistern. Weitere Informationen über ihre Arbeit und ihre Projekte finden Sie in ihrem Portfolio und auf ihrem LinkedIn Profil.